(1) P Muckenhaupt - Text und Bild (3) P Herrmann - Einfⁿhrung in die Medienwissenschaft (4) P HΣusermann/Herrmann - Sprache und Textgestaltung / Text I (5) P Radke - Das Weltbild des Fernsehens (6) W Mⁿller - ErzΣhlen im Film II (10) P Muckenhaupt - Fernsehen I: Textverstehen u. TextverstΣndlichkeit (11) P Schr÷der - Techn. Komm. I: Textproduktion und Layout (16) P Kerstan / Hach - Medientechnik: Bildgestaltung und Bildschnitt (17) W Lehmann - Einfⁿhrung in die H÷rfunkpraxisErlΣuterung: P = Pflicht, W = Wahlpflicht
3. Semester
(1) P Muckenhaupt - Text und Bild (2) P Roland - Presse- und ╓ffentlichkeitsarbeit II (6) W Mⁿller - ErzΣhlen im Film II (7) P Gerhard - Zuschauerforschung (8) P Weber - Methodik der Dokumentarfilmanalyse (9) W Kriest - "Tatort" - eine bundesdeutsche Fernseh-"Serie" (12) P HΣusermann - Text III: ErzΣhlen im Journalismus (13) P Schroeder / Wiegmann - Fernsehen II: Filmproduktion im Fernsehen (14) P HΣusermann - H÷rfunk II (15) P Gaa / Muck. / Schmidt - Interview und visuelle PrΣsentation im Studio (18) P Carle - Drehbuchschreiben
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In der Vorlesung geht es um den Versuch einer kombinierten Erkundung von Text und Bild. Die klassischen Text-Bild-Vergleiche, die an den wesensmΣ▀igen Eigenschaften der Symbolsysteme interessiert sind, werden erweitert um funktionale AnsΣtze, die das Zusammenspiel von Text und Bild auf der Ebene der Sprach- und Bildverwendung untersuchen. Anhand von Beispielen aus der Wort- und Bildberichterstattung, der Bild- und FilmerzΣhlung, der Werbung sowie der neuen Medien (Hypertext- und Hypermediasysteme) werden Typen der Bildverwendung, neue Aufgabenverteilungen zwischen Text und Bild sowie Leistungen und Grenzen sprachlicher und bildlicher Kommunikation identifiziert. Ein weiterer Schwerpunkt gilt der Frage, welche Dimensionen kommunikativen Handelns durch die Koordinationsm÷glichkeiten von Text und Bild entstanden sind und wie man durch Montage neue Medienwelten aufbauen und verΣndern kann.
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Die Veranstaltung soll nicht nur theoretische Grundlagen vermitteln, sondern will praktische Informationen zum Umgang mit den Kommunikatoren "der Presse" geben. Neben Analysen und ▄bungen wird ein weiterer Schwerpunkt auf die nicht voneinander zu trennende Presse- und ╓ffentlichkeitsarbeit gelegt. "Aus der Praxis - fⁿr die Praxis" soll das Motto lauten, zumal Referenten aus der Industrie gewonnen werden konnten, die ihre Erfahrungen aus dem tΣglichen Umgang mit "╓ffentlichkeit" weitergeben.
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Drei Fragen will dieses Seminar klΣren helfen: Wie hat sich die Medienwissenschaft historisch entwickelt? Welches sind die wichtigsten Forschungszweige und Methoden dieses Faches? Und: Was haben sich MedienwissenschaftlerInnen und MedienpraktikerInnen zu sagen? Ziel ist es, sich einen ▄berblick ⁿber das Fach zu verschaffen, der im weiteren Studienverlauf hilft, eigene Schwerpunkte zu setzen.
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Ausgangspunkt ist die Beobachtung, da▀ die Texte der Informationsmedien (anders als z.B.
Kurzgeschichten oder Privatbriefe) in erster Linie auf der Basis bereits existierender Texte entstehen:
Pressemeldungen, Agenturberichte, RecherchegesprΣche, Archivmaterial usw. Daraus ergeben sich die
typisch journalistischen Stilformen, an die auch andere Beurteilungsma▀stΣbe gelegt werden mⁿssen
als z.B. an literarische Texte.
Das Seminar soll in seinem linguistischen Teil in diese Besonderheiten der Mediensprache einfⁿhren
und Regeln vorstellen, die bei der Analyse und bei der Herstellung von Informationstexten gelten
k÷nnen.
Im praktischen Teil dieses Seminars werden die TeilnehmerInnen eigene Texte schreiben: Wie wird
aus der Polizeimeldung eine Nachricht? Was mu▀ ich beim Bericht ⁿber die Gemeinderatssitzung
beachten? Wie plane ich eine Recherche? Welche Regeln gibt es fⁿr den Aufbau einer Nachricht? Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen sich Kriterien fⁿr journalistische Texte erarbeiten und an vielen
Beispielen ⁿben.
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Im Ausland zu arbeiten, ist fⁿr Journalisten eine besondere Herausforderung, vor allem fⁿr den
Fernsehreporter. Noch bevor er am fernen Arbeitsort eintrifft, stellen sich ihm komplizierte Fragen,
zum Beispiel:
1.) Schnⁿffler oder Diplomat - wie wird der Journalist mit fremden Kulturen fertig?
2.) Mu▀ man in China chinesisch k÷nnen - oder: Wie informiert sich der Journalist im Ausland?
3.) Der PrΣsident lΣ▀t bitten - oder: Ist der Auslandskorrespondent nur Handlanger fremder
Interessen?
4.) Der deutsche Blick - oder: Wie "international" mⁿssen Journalisten denken?
5.) "managed events" - oder: das Kreuz mit der ObjektivitΣt.
6.) Vom Analytiker zum Live-Reporter - oder: Wohin treibt das Fernsehen?
7.) 250 Kilogramm GepΣck - oder: Die Logistik dominiert.
Im Seminar werden diese Probleme anahnd von Beispielen aus der Praxis diskutiert und L÷sungen
herausgearbeitet.
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Der Film ist in wesentlichen Teilen seiner Produktion ein narratives Genre. Die Besonderheiten des
filmischen ErzΣhlens sind jedoch in der deutschen filmgeschichtlichen und filmtheoretischen Forschung
noch weitgehend unerschlossen. Das Seminar wird im Rⁿckgriff auf Ergebnisse der
literaturwissenschaftlichen ErzΣhlforschung versuchen, die Besonderheiten des filmischen ErzΣhlens
systematisch zu beschreiben und zu analysieren. Es setzt die Arbeit in einem Hauptseminar des
Sommersemesters fort, ist aber in Konzeption und Durchfⁿhrung selbstΣndig, also fⁿr neue Teilnehmer
offen. Die Ergebnisse des ersten Semiars werden zusammengefa▀t und auf neue Analysen zu speziellen
Problemen filmischen ErzΣhlens ausgerichtet. Die Wahl der Beispiele wird in einem gesonderten
Aushang an Zimmer 311 angegeben: Voraussichtlich werden Filme von Fassbinder und Kluge
Gegenstand der Arbeit sein. Zur Vorfⁿhrung der Filme und zum wiederholten Sehen ist zusΣtzlich zum
Seminar ein Termin vorgesehen (Freitag 12-14 Uhr, Raum 121, schon ab 6.10.95), der fⁿr die
Teilnehmer verpflichtend ist. Vorkenntnisse aus der Einfⁿhrung in die Filmanalyse sind erwⁿnscht,
aber nicht Voraussetzung fⁿr die Teilnahme.
Literatur zur Einfⁿhrung: David Bordwell, Narration in the Fiction-Film, London 1985
Qualifikation: Arbeitspapier, Hausarbeit
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In den beiden jeweils zweitΣgigen Blockseminaren soll in die Grundzⁿge der praktischen
Fernsehforschung eingefⁿhrt werden. Gegenstand des Seminars sind die Methoden und Praktiken der
empirischen Akzeptanzforschung. Verfahren der Datenerhebung, der Aufbereitung und der
Umsetzung in die Programmplanung stehen dabei im Mittelpunkt. Ein wesentlicher Schwerpunkt des
Seminars wird in der Vorstellung der konkreten Arbeit der Programmplanung liegen: Gestaltung und
Plazierung von Programmen, Programmschemata, Analyse des Medienwettbewerbs etc. Ziel des
Seminars ist die Darstellung der empirischen Medienforschung als Entscheidungshilfe in der
praktischen Programm- und Medienarbeit am Beispiel eines ÷ffentlich-rechtlichen Fernsehprogramms.
Vorbereitende Lektⁿre: Frank, Bernward: Fernsehforschung als Entscheidungshilfe der
Programm- planung und -gestaltung, in: Kaase, Max; Schulz, Winfried (Hg.): Massenkommunikation:
Theorien, Methoden, Befunde. Opladen 1989 (Sonderheft 30 der K÷lner Zeitschrift fⁿr Soziologie und
Sozialpsychologie).
Schenk, Michael: Medienwirkungsforschung, Tⁿbingen 1987 (vor allem S. 372-378: Standardisierte
Publikumsforschung).
Schulz, Rⁿdiger: Mediaforschung, in: Noelle-Neumann, Elisabeth; Schulz, Winfried; Wilke, Jⁿrgen
(Hg.): Fischer Lexikon Publizistik - Massenkommunikation, Frankfurt am Main 1989, S. 133-156.
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Im Laufe des Semesters soll mit dem Seminar zusammen eine Methodik der interdisziplinΣren Analyse
des (amerikanischen) Dokumentarfilms erarbeitet werden: eine Buchpublikation, der ein Videoband
mit ausgewΣhlten Analysebeispielen beigegeben werden soll, die aus amerikanischen
Dokumentarfilmen vor allem der 30er, der 60er und der 80er Jahre entnommen werden.
Von den Seminarteilnehmern werden dreierlei BeitrΣge erwartet: 1. kurze kritische Stellungnahmen zu
den theoretischen Vorgaben des Seminarleiters - 2. Auswahl von Beispielen fⁿr besondere, in den
theoretischen Darlegungen und Diskussionen fixierte Analyseaspekte aus einem dem
Seminarteilnehmer zugeteilten Dokumentarfilm in individueller Arbeit am Schneidetisch und eine
mⁿndlich kommentierte Video-PrΣsentation dieser Beispiele im Seminar - und 3. Abfassung von zwei
kurzen Tischvorlagen zu dem zugeteilten Film: in der 4. Sitzung eine knappe inhaltliche Beschreibung
des Films mit den wichtigsten Filmdaten (1 Seite) und gegen Ende des Semesters eine kurze
analytische Darstellung dieses Films (max. 5 Seiten).
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Mit bislang ⁿber 300 Filmen hat sich der "Tatort", der erstmals am 29.11.1970 ausgestrahlt wurde, zu
einem populΣren Fixpunkt im Fernsehprogramm entwickelt. "Tatort" bietet einen "kriminalistischen"
Rahmen, um zeitgen÷ssische Konzepte wie z.B. (in den 70er Jahren) einen "kritischen Regionalismus"
zur "prime time" zu prΣsentieren, diese aber zugleich durch Einarbeitung populΣrer Genremuster
(Stichworte: Kressin; Schimanski) in unterhaltsamer Weise zu unterlaufen. In der zweiten HΣlfte der
80er Jahre beginnt der "Tatort" das spielerisch-ironische Potential selbstreflexiver Elemente zu nutzen
(Stichwort: Palu). Zudem hat der "Tatort" ⁿber die Jahre so unterschiedlichen Regisseuren wie
Staudte, Petersen, Fechner, Corti, Fuller (!), Blumenberg, Heyme oder Graf - um nur einige zu nennen
- ein Arbeitsfeld geboten. Grⁿnde genug, um im Seminar dieses Stⁿck Fernsehgeschichte unter
institutionellen wie kulturellen Gesichtspunkten zu rekonstruieren.
Zur Einfⁿhrung: Thomas Weber, Die unterhaltsame AufklΣrung. Bielefeld 1992. "Tatort" - NormalitΣt
als Ausbeuter. In: AUGEN-Blick (Marburg) 9/1990. Knut Hickethier, Film- und Fernsehanalyse.
Stuttgart 1993 (=Sammlung Metzler 277). John Fiske, Television Culture. London/ New York 1987.
Qualifikation: Gruppenreferat; Hausarbeit.
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Im ersten Teil des Seminars werden Kriterien fⁿr die Analyse der TextverstΣndlichkeit und des
Textverstehens erarbeitet. Im Mittelpunkt steht die Frage, durch welche Faktoren Wahrnehmung und
Informationsaufnahme beeinflu▀t werden. An Rezeptionsbeispielen wird ⁿberprⁿft, wie sich z.B.
Textaufbau, TextkohΣrenz, TextprΣsizion, Syntax, Wortschatz und Text-Bild-Bezⁿge in
Nachrichtenfilmen auf das Verstehen der Zuschauer auswirken. Die Analysen bereiten ▄bungen vor, in
denen NachrichtenbeitrΣge sprachlich und bildlich verbessert werden sollen.
Im zweiten Teil des Seminars werden Nachrichtenfilme erstellt. Es wird eingefⁿhrt in Grundlagen des
Bildschnitts und der Textproduktion. Gearbeitet wird mit dem Rohmaterial, das auch den Redaktionen
zur Verfⁿgung steht.
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Der Grundlagenkurs in Technischer Kommunikation fⁿhrt in die elektronische Zeitungs- und
Zeitschriftenerstellung ein. Im analytischen Teil des Seminars geht es um Grundlagen und Prinzipien
der Seitengestaltung. Das thematische Spektrum reicht von der Typographie ⁿber den Umbruch bis
zum Design. Untersucht werden Tageszeitungen und Zeitschriften.
Im praktischen Teil des Seminars erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Umgang mit einem
Desktop-Publishing-Programm. Am Ende des Seminars soll die Gestaltung und Produktion eigener
Seiten stehen.
[Zurⁿck zu Lehrveranstaltungen]
Es hat immer wieder Versuche gegeben, journalistische Produkte als erzΣhlerische Texte zu verstehen.
Auch wenn die Grundformen Nachrichtenmeldung und Bericht klassischen Vorstellungen des
ErzΣhlens widersprechen, lohnt sich z.B. die Frage, ob hier Σhnlich wie in einem Roman eine
ErzΣhlerfigur auszumachen ist und wie sie in Beziehung zum Autor / zur Autorin steht.
In der praktischen Arbeit kann schon die Erinnerung daran, da▀ Fakten nicht nur ⁿber abstrakte
Darstellung, sondern auch ⁿber konkrete Episoden vermittelt werden k÷nnen, eine Hilfe sein. Wir
werden in diesem Seminar in fremden Texten ErzΣhlerisches aufspⁿren und unserer eigenen ErzΣhllust
in Schreib- und GesprΣchsⁿbungen nachgehen.
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In diesem Workshop werden praxisnah die Schritte von der redaktionellen Aufgabenstellung bis zur Endfertigung von Fernsehfilmen erarbeitet. Grⁿndliche Planung und systematische Vorbereitung als unabdingbare Voraussetzungen zum Erlernen von Fernsehhandwerk sind der Ausgangspunkt der Veranstaltung. Hierzu geh÷ren Fragen des Zusammenwirkens der gestalterischen Elemente Bild / O-Ton / Text ebenso wie das Formulieren des journalistischen Standpunktes. Danach produzieren die TeilnehmerInnen in Kleingruppen FilmbeitrΣge, in denen eine Person portrΣtiert bzw. charakterisiert wird. Produktionsorte sind SchauplΣtze an der UniversitΣt sowie die Medienabteilung der Neuphilologischen FakultΣt. Produktanalysen und Auswertungen des Produktionsprozesses runden den Workshop ab. Das Seminar dient der Vorbereitung fⁿr die Abschlu▀produktion einer Studiosendung im vierten Semester.
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H÷rfunk I hatte einen Schwerpunkt auf der sprachlichen und sprecherischen Gestaltung kurzer
BeitrΣge. In H÷rfunk II untersuchen wir, was hinzu kommt, wenn mehr Stimmen beteiligt sind, die in
Interviews eingefangen und als Originalt÷ne in die Berichte eingebaut werden.
Wir lernen die verschiedenen Arten von O-T÷nen kennen und stellen gebaute BeitrΣge her.
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Dialogformen wie das Studiointerview, das StudiogesprΣch, das Kreuzverh÷r oder die Debatte waren
Ende der 70er Jahre noch die Ausnahme in Informationssendungen des Fernsehens. Ihre Ausbreitung
in neuen Sendungskonzepten ist ein Indiz dafⁿr, da▀ sich die Zielsetzung der Informationsvermittlung
ein Stⁿck verΣndert hat. In dem Seminar sollen an Beispielen aus Magazin-, Reihen- und
Nachrichtensendungen GesprΣchs- und Interviewstrategien untersucht und Kriterien fⁿr die
Beurteilung von Dialogformen erarbeitet werden.
Darⁿber hinaus sollen unterschiedliche Formen des Interviews erarbeitet und im Studio realisiert
werden. Neben den sprachlichen Strategien der Interviewfⁿhrung liegt ein besonderer Schwerpunkt
auf der visuellen PrΣsentation von Interviewsituationen. Eingefⁿhrt wird in grundlegende Formen der
Studiogestaltung, der Regie, der Aufnahmetechnik und der Bildmischung. Die Intervieweinheiten
werden in kleinen Gruppen vorbereitet und in jeweils unterschiedlicher Teambesetzung im Studio
aufgenommen.
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Im Mittelpunkt des Seminars, das in die Grundlagen der Fernseh- und Videotechnik einfⁿhrt, stehen
Bildgestaltung und Bildschnitt. In praktischen ▄bungen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
den Umgang mit Kamera und Schnittanlage. Die technischen M÷glichkeiten sollen dabei nur in ihrer
einfachsten Form genutzt werden (Aufnahme und Assemble-Schnitt). Diese Reduzierung auf das
GrundsΣtzliche bestimmt auch die Gestaltungsarbeit.
In der eigenen Produktion und in der Analyse der produzierten Beispiele geht es um das kleine ABC
der Filmsprache. Die Sequenz - und nicht etwa die einzelne Einstellung - wird als der kleinste filmische
Baustein dargestellt. Im Mittelpunkt steht das "Prinzip der Ausschlie▀lichkeit", denn die
Ausschlie▀lichkeit der Bildgestaltung im Sinn des Aussagewunsches ist die Grundlage jeder wirksamen
Gestaltungsarbeit.
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Die Veranstaltung zielt darauf ab, erste handwerkliche Kenntnisse im Umgang mit Mikrophonen, Aufnahme- und SchneidegerΣten zu vermitteln. Zu diesem Zweck werden praktische ▄bungen in Tⁿbingen durchgefⁿhrt. Erprobt werden die Aufnahmebedingungen im Freien und in geschlossenen RΣumen und erste Interview-Situationen. Die Arbeit erfolgt in Kleingruppen. Am Ende des Seminars soll die Produktion und PrΣsentation dreier KurzbeitrΣge im Studio unter Live-Bedingungen stehen.
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Dieses Seminar soll helfen, den steinigen Weg zwischen Idee und Drehbuch zu verkⁿrzen und eine
Einfⁿhrung in grundlegende filmische ErzΣhlweisen geben. Im Verlauf des Seminars soll jeder
Teilnehmer ein Kurzfilmdrehbuch verfassen, anhand dessen wir hΣufig auftauchende Probleme er÷rtern
und m÷glichst filmgerechte L÷sungen (er-)finden wollen. Angesichts der knappen Zeit wΣre es sehr
hilfreich, wenn alle bereits einen Entwurf mitbrΣchten.
Eine Auswahl m÷glicher Themen: Kreativer Mut / Stofftauglichkeit / Recherche / Biographien /
Klischees / Redundanz / Charakterisierung / "Botschaft" / Dialoge / Plot - Subplot / Ellipsen / Pointen / Storyboard.
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